Meine Werke

Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht in unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken erschaffen wir die Welt. (Buddha)

 Warum in dieser Zeit solche Bilder? Es ist kein Wegschauen, doch wenn man sich nur das Negative vor Augen hält, wird man nur das Negative erreichen. Wenn man das Schöne und Gute anstrebt gehen auch die Gedanken zum Schönen.

 „Schönheit“ ja, aber nicht naiv oder oberflächlich oder mit einem darüber hinweg Lächeln. Ganz im Gegenteil. Wir sollten nicht vergessen:  auch das ist ein Teil der Wirklichkeit. Man muss sich nur darüber verständigen, ob das Glas Wasser halb voll oder halb leer ist.

Die Arbeiten sind sicherlich erst einmal klassisch und ästhetisch. Sie sind jedoch alles andere als chic und oberflächlich.

 Legt man nun die ganzen Frauenbilder gedanklich übereinander ergibt es ein schillerndes Kaleidoskop von Gefühlen und Stimmungen aller Frauen der Welt. Es sind keine Portraits im klassischen Sinn. Es sind eher Archetypen der Menschheit. Die Frauen haben alle einen klaren, offenen und selbstbewussten Blick. Diese Frauen haben aufgehört zu fragen, wer sie vielleicht sein dürfen, sondern ermächtigen sich selber, das zu sein was sie sein wollen, egal ob das heitere Gesicht einer Frau, deren Wurzeln man in Südamerika annehmen kann oder auf dem afrikanischen Kontinent oder im arabischen Raum.

 Sie sagen deutlich: Ich gehört mir. Ich zeige ihn voller Stolz, bekleidet oder unbekleidet: körper- und selbstbewusst.